Das grosse Westfenster hinter der Orgel stammt vom englischen, in Neuchâtel, später in den USA niedergelassenen Glasmaler Clement Heaton (1861–1940).
Es wurde 1914 als Abschluss der grossen Renovation 1900–1912 in Auftrag gegeben. Er fertigte eigenhändig diese Gläser von ausserordentlicher Leuchtkraft in der Technik mittelalterlicher Meister an. Wegen der Distanz zum Betrachter verzichtete er bis auf vier Engel auf figürliche Motive.
Quelle: Das Fraumünster in Zürich. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 2018.
Sommer | 1. März bis 31. Oktober
Mo–So, 10–18 Uhr
Winter | 1. November bis 28. Februar
Mo–So, 10–17 Uhr
Eintritt CHF 5.–
Ein Feuerwerk der Farben: Marc Chagall hat die Glasmalerei erst im hohen Alter entdeckt. Wir erleben die Faszination seines fünfteiligen Fensterzyklus im mittelalterlichen Chor und sein Rosettenfenster im Querschiff.
→Das Nordfenster im Querschiff ist das letzte Glasgemälde des Schweizer Künstlers Augusto Giacometti aus dem Jahr 1945.
1679124.08.2021In der Krypta finden sich die ältesten Überreste der Fraumünster-Abtei. Eine multimediale Ausstellung spannt den Bogen über 1200 Jahre Stadt- und Kirchengeschichte.
1679124.08.2021Im Rahmen der letzten Ausgrabungsetappe im Fraumünster-Quartier sind die Zürcher Stadtarchäologen auf archäologische Fundstücke gestossen. Eine sehr gut erhaltene Mauer der ehemaligen Klosteranlage sowie verschiedene Skelettfunde geben Einblick in das mittelalterliche Zürich.
Mehr Infos auf muensterhof.org oder stadt-zuerich.ch
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